von Max Latinski // Inszenierung: Max Latinski // Premiere am 12.03.2021 ONLINE
Zwei Menschen treffen aufeinander, zwei Menschen, die sich noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen haben. Zwei Menschen, die an einer entscheidenden Wegkreuzung ihres Lebens stehen. Zwei Menschen, die beide nach Halt und Orientierung suchen, in einer außer Kontrolle geratenen Welt.
Zwei Menschen fühlen sich zueinander hingezogen, wie zu niemandem sonst und beschließen: Wir sind keine love story! Aber was sind sie dann?
was wir füreinander sind. (not a love story) beschreibt nicht nur das Aufeinandertreffen dieser zwei Menschen, sondern auch die Entwicklung und (Ver-)Wandlung ihrer Beziehung von anfänglicher Skepsis zu einer tiefgehenden Freundschaft. Max Latinski wendet sich in seinem Erstlingswerk nicht nur der Kritik an inzwischen automatisierten Rezeptionsgewohnheiten in Theater und Film wie boy meets girl oder dem happy ending zu, sondern arbeitet nebenbei auch noch drängende politisch-philosophische Fragen unserer Zeit im Zwiegespräch der Protagonist*innen ab: Was heißt es eigentlich glücklich zu sein? Welche Mittel politischer Auseinandersetzung sind legitim? Was bedeutet es, ein guter Mensch zu sein? Ein Stück, das nicht unbedingt Antworten gibt, aber eine Diskussionsgrundlage darüber schafft, wie wir in unserer Gesellschaft miteinander umgehen wollen.
K. - Ursula Kohl
R. - Helena Schamne
Text und Inszenierung - Max Latinski
Bühne und Kostüm - Lea Schneider
Dramaturgie -
Alexandra Emig
Regieassistenz -
Marina Erler
Technische Betreuung - Till Wimmer
Premiere am 12.03.2021 ONLINE
nächste Vorstellungen:
ENTFÄLLT WEGEN KRANKHEIT!
30.04.2022, 20 Uhr - Ost-Passage Theater
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
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